Die komplett neue Generation des Ford Mustang, die wir euch zu Beginn dieser Cars & Stripes-Ausgabe ausführlich vorgestellt haben, wurde jüngst enthüllt. Die Markteinführung startet im kommenden Sommer, natürlich zunächst in den USA. Wenngleich das neue Modell mit seinem V8 einen der entscheidenden Erfolgsfaktoren behält, werden wohl doch einige Fahrer bei ihrem bisherigen LAE bleiben und nicht umsteigen. Die bisherige Generation dürfte sich also weiterhin großer Beliebtheit erfreuen, nicht zuletzt im Tuning-Bereich. Auch das hier gezeigte Facelift-Exemplar des noch aktuellen Mustangs zeigt sich fachkundig individualisiert.
Verantwortlich für den Umbau ist das Team von Senner Tuning rund um Benno Senner. Der Tuningprofi blickt auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Branche zurück und führt seine Meisterwerkstatt nunmehr bereits seit etwa 20 Jahren.
Als Felgenspezialisten mit großer Ausstellung vor Ort am Unternehmenssitz in Ingelheim am Rhein war die Installation eines neuen Radsatzes natür-ich eine leichte Übung: An den Achsen sitzen Schmidt TwentyOne-Felgen in den Dimensionen 9,5×21 (Concave) und 11×21 Zoll (Deep Concave).
Die Flowforming-Räder mit Finish in GlossBlack tragen Bereifungen der Abmessungen 255/302R21 und 285/30ZR21. Zur fachgerechten Montage und problemlosen Freigängigkeit dieser Kombination kamen angepasste Spurscheiben zum Einsatz und die Radhäuser wurden modifiziert. Die passende Tieferlegung bewerkstelligte Senner als Fahr-werksexperten und KW-Performancepartner für die Region Rhein-Main / Rhein-Nahe selbstverständlich mit einem KW Variante 3 Inox Line-Gewindefahrwerk. Es ist nicht nur in der Höhe, sondern auch in Zug- und Druckstufe einstellbar.
Abrundend kommen einige weitere dezente optische Anpassungen hinzu: Das Pony im Grill ist ebenso wie die „5.0″-Embleme auf den Kotflügeln ge-schwärzt. Zudem sind die Heck- und die hinteren Seitenscheiben abgedunkelt.
Leistungsmäßig wurde gleichfalls nachgelegt und so generiert der serienmäßig 450 PS und 529 Nm starke Fünfliter-Coyote-V8 nun 488 PS und 590 Nm. Dabei kamen auch ein K&N-Air Intake mit offenem Luftfilter und eine „Power Converter“ genannte Box zum Gaspedal-Tuning an Bord.
Last but not least zeigt sich die Abgasanlage mit einem Vorschalldämpfer-Ersatzrohr samt integrierter X-Pipe modifiziert, sodass sie nun einen noch kernigeren Sound absondert.
Text: Simon Mombartz
